Naturheilpraxis Elke Nilssen

Akupunktur, Chinesische Kräuterheilkunde, Homöopathie und mehr

Liebe Patienten, liebe Besucher,
Sie suchen eine Lösung und haben genug von

seelischer Belastung?

Leichtigkeit - mit mehr Leichtigkeit

... mit mehr Leichtigkeit

anhaltenden Beschwerden?

Lebensfreude - das Leben genießen

... das Leben genießen

Schmerzen?

Schmerzen - Bewegung - mehr Beweglichkeit

... mehr Beweglichkeit

Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit und Harmonie für Körper – Geist – Seele

Behandlungs­schwerpunkte

Chronische Erkrankungen von

Seelische und emotionale Belastungen

Therapien

Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilkunst, die sich vor über 2000 Jahren in China herausbildete und über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelte. Sie umfasst verschiedene therapeutische Verfahren, die auch als „Säulen“ der Traditionellen Chinesischen Medizin bezeichnet werden. 

Akupunktur

Akupunktur ist einTeil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese seit mehr als 2000 Jahren bewährte medizinische Heilweise, aktiviert durch das Nadeln spezifischer Punkte die körpereigenen Heilungskräfte und die Gesundheit wird erhalten oder wiederherstellt. Durch die Nadelung oder Erwärmung (Moxibustion) dieser Punkte wird der Organismus gezielt dazu angeregt sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Chinesische Kräutertherapie

Chinesische Kräuterheilkunde

In der Arzneimitteltherapie haben in über zweitausendjähriger Anwendung Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten, Stengel und Blätter…), Mineralien und tierische Produkte ihre heilende Wirkung erwiesen. Dabei gilt: das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Eine Rezeptur besteht aus einer Mischung mehrerer Arzneimittel. Die Rezeptur erfolgt nach einem logischen System auf den theoretischen Grundlagen der TCM. Jeder Patient und jede Patientin erhält so ein individuell auf die Krankheitssituation abgestimmtes Rezept. 

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur oder Auriculotherapie wurde etwa 1951 von dem französischen Physiker und Arzt Paul Nogier entdeckt und entwickelt. Als Grundregel gilt: Akutes heilt schneller, Chronisches langsamer, Wunder gibt es keine …

Wer darf TCM ausüben?

In Deutschland darf jeder und jede zur Ausübung der Heilkunde Berechtigte Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) anwenden.
Akupunktur

Akupunktur

Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China »Qi« genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern – über innere Verläufe – auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst. Zur Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte fast schmerzfrei eingestochen, um das zuvor festgestellte Ungleichgewicht zu korrigieren. In der Regel verbleiben diese 20 – 30 Minuten. Bei Kindern genügen kürzere Zeiten. Ein weiteres Behandlungsverfahren, das zusammen mit der Akupunktur oder auch getrennt für sich durchgeführt werden kann, ist die Moxibustion. Hierbei wird die Wolle aus den Blättern des Beifußes (Artemisia vulgaris) auf den Nadeln oder auf einer Unterlage (Knoblauch- oder Ingwerscheibe) über Akupunkturpunkten verglüht. Diese besonders heilsame Wärme stärkt den Organismus.

Die Möglichkeiten der Akupunktur

Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China »Qi« genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern – über innere Verläufe – auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst. Zur Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte fast schmerzfrei eingestochen, um das zuvor festgestellte Ungleichgewicht zu korrigieren. In der Regel verbleiben diese 20 – 30 Minuten. Bei Kindern genügen kürzere Zeiten. Ein weiteres Behandlungsverfahren, das zusammen mit der Akupunktur oder auch getrennt für sich durchgeführt werden kann, ist die Moxibustion. Hierbei wird die Wolle aus den Blättern des Beifußes (Artemisia vulgaris) auf den Nadeln oder auf einer Unterlage (Knoblauch- oder Ingwerscheibe) über Akupunkturpunkten verglüht. Diese besonders heilsame Wärme stärkt den Organismus.

Welche Krankheiten kann Akupunktur behandeln?

Das Ziel einer Behandlung durch Chinesische Medizin ist, den ganzen Menschen zu behandeln und nicht eine lokale Krankheit, denn auch sie ist eingebunden in den ganzen Organismus. Jede Störung hat eine individuelle Entwicklung und hat sich mit der individuellen Geschichte eines Menschen entfaltet. Auch wenn sich wichtige Symptome wie z.B. Migräne ähneln, so sind die Ursachen doch meist vielfältig und unterschiedlich. Deshalb muss auch die Therapie unterschiedlich sein. Allgemeinen hat sich gezeigt, dass Störungen wie Schlaflosigkeit, Stresserscheinungen, Energielosigkeit, Schmerzzustände (akute und chronische), hormonelle Störungen, funktionelle Erkrankungen, chronische Rhinitis, Allergien, Heuschnupfen, Autoimmunkrankheiten, Unfruchtbarkeit, Alterserscheinungen sowie Kindererkrankungen sehr gut auf die Akupunktur ansprechen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Liste von Erkrankungen veröffentlicht, die erfolgreich mit der Akupunktur behandelt werden können, hier einige Beispiele: Erkältungen, Asthma, Sinusitis, Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Arthritis, Tennisellenbogen, Ischialgie, Magenschleimhautentzündung, Kolitis, Verstopfung, Durchfall……
Chinesische Kräuterheilkunde
In der Arzneimitteltherapie haben in über zweitausendjähriger Anwendung Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten, Stängel und Blätter), Mineralien und tierische Produkte ihre heilende Wirkung erwiesen. Dabei gilt: das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Eine Rezeptur besteht aus einer Mischung mehrerer Arzneimittel. Die Rezeptur erfolgt nach einem logischen System auf den theoretischen Grundlagen der TCM. Jeder Patient und jede Patientin erhält so ein individuell auf ihn und seine Krankheitssituation abgestimmtes Rezept. Aus der Vielzahl der diagnostischen Schritte setzt sich nun ein Bild über die Erkrankungen zusammen, z.B.: Was ist die Ursache, was sind lediglich neuere Symptome, wie tief sitzt die Erkrankung, welche Meridiane und Organe sind betroffen.

Wie wirken die Arzneimittel

Jedes chinesische Arzneimittel hat unverkennbare Charakteristika. Diese setzen sich aus seiner Geschmacksrichtung, der Leitbahn, auf die es wirkt und seinem Temperaturverhalten zusammen. Geschmacksrichtungen: süß, scharf, salzig, sauer, bitter, neutral, aromatisch (im Sinne von duftend) und adstringierend. Jedes Arzneimittel hat mindestens eines dieser Geschmacksrichtungen, meist aber zwei oder mehrere. Die Geschmacksrichtungen sind nicht nur sinnlich wahrnehmbar, sondern haben auch bekannte Wirkungen im Körper: Salziges z.B. trocknet; Scharfes öffnet die Oberfläche: dies zeigt sich im verstärkten Schwitzen nach dem Genuss von z.B. Chilisauce. Jedes Arzneimittel wirkt in bestimmten Leitbahnen oder Organen. So kann die Heilkraft gezielt lokal genutzt werden. Weiter ist das Temperaturverhalten wichtig: Bei einer Erkältung wirken wärmende, evtl. heiße, auf keinen Fall aber kühle oder kalte Arzneimittel lindernd. Wichtig hierbei ist, dass das Temperaturverhalten sich nicht auf eine in °C messbare Temperatur bezieht. Vielmehr beschreibt es die Wirkung auf den Körper, die auf oft direkt wahrgenommen werden kann: Ingwertee z.B. verbreitet im Körper unmittelbar nach Genuss ein wärmendes Gefühl. Zudem behandeln die Arzneimittel bestimmte Syndrome der chinesischen Medizin mit den dafür typischen Symptomen. Bei dem Syndrom „Magenhitze“ z.B. mit den Symptomen Sodbrennen und Schluckauf wird eine Rezeptur verabreicht, die den Magen kühlt, dabei das Magen-Qi absenkt (um den Schluckauf zu beruhigen) und auch die Ursache der Magenhitze behandelt, z.B. emotionalen Stress. Jede Rezeptur wird also individuell auf den Patienten oder die Patientin abgestimmt. Die kombinierten Arzneimittel ergänzen und unterstützen sich dabei in ihrer Wirkung. Nur selten werden einzelne Arzneimittel eingesetzt.

Zubereitung und Einnahme

Chinesische Arzneimittel werden traditionell in Form von Tees oder Dekokten eingenommen. Hierzu wird die fertige Rezeptur 30 Minuten oder länger in Wasser gekocht. Sie können auch in Form von konzentrierten Extrakten, Instantpulvern und Pillen verschrieben werden, die die Zubereitungsdauer erheblich verkürzen. Der Patient oder die Patientin bekommt dazu detaillierte Anweisungen zur Zubereitung und Einnahme. Meist werden die Arzneimittel zweimal täglich eingenommen. Wird einmal die Einnahme vergessen, sollte sie nicht durch eine zusätzliche spätere Einnahme ersetzt werden. Chinesische Arzneimittel werden auch in Form von Granulaten, Pulvern, Tinkturen und Pillen und Salben zur äußerlichen Anwendung verschrieben.

Behandlungsdauer- und Prozess

Meist erstreckt sich die Behandlung von einer Woche bis zu mehreren Monaten, abhängig von der Schwere und Dauer der Erkrankung. Während der Behandlung wird der Patient oder die Patientin regelmäßig untersucht, um sicherzustellen, dass die gewählte Rezeptur wirksam bleibt, und um die Zusammenstellung der Rezeptur dem Gesundungsprozess anzupassen. Verschwindet z.B. in unserem o.g. Beispiel der Schluckauf vor dem Sodbrennen, kann die Rezeptur entsprechend angepasst und die Wirkung auf andere Symptome fokussiert werden.

Bei welchen Beschwerden kann die Arzneimitteltherapie hilfreich sein?

Sowohl akute als auch chronische Krankheiten können mit chinesischen Arzneimitteln behandelt werden. Grundsätzlich besteht keine Einschränkung der Anwendbarkeit der Chinesischen Arzneimitteltherapie auf bestimmte Erkrankungen. Es hängt allerdings von der Schwere und Chronizität der Erkrankung ab, wie schnell chinesische Arzneimittel für den Patienten spürbare Besserung oder Heilung bewirken. Die folgende Liste nennt häufig vorkommende Erkrankungen, die nach der Erfahrung vieler Praktizierender sehr gut auf eine chinesische Arzneimitteltherapie ansprechen. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auch hier nicht genannte Krankheitsbilder können mit chinesischen Arzneimitteln behandelt werden. Im speziellen Fall sprechen Sie mich bitte an.
Insgesamt verbessern die Arzneimittel die Lebensqualität. Viele Patienten berichten, dass sich bereits zu Beginn der Behandlung ihre Energie steigert und ihre Stimmung verbessert.

Wer kann chinesische Arzneimittel nehmen?

Chinesische Kräuter können in jedem Alter genommen werden. Ich passe die Dosis der Rezeptur dem Alter und den Lebensgewohnheiten des Patienten an. Kinder erhalten wegen der leichteren Verabreichung oftmals Konzentratpulver. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht.

Was müssen Sie vor einer Behandlung beachten?

Vor der Konsultation sollten Sie keine große Mahlzeit zu sich nehmen, aber auch nicht hungrig sein. Auf den Genuss von Kaffee, schwarzen Tee oder Alkohol sollte verzichtet werden, ebenso auf anstrengende Tätigkeiten und Sport.

Was werden Sie nach der Behandlung bemerken?

In der Regel wird der Patient nach dem Beginn der Einnahme der chinesischen Arzneimittel eine Linderung seiner Beschwerden bemerken. In Einzelfällen kann es jedoch zu Reaktionen kommen, die dem Patienten zunächst als Verschlimmerung seiner Beschwerden erscheinen. In einigen Fällen wird eine Ausleitung über Stuhl oder Urin angestrebt. Dabei kann es zu vermehrtem Wasserlassen oder Stuhlgang kommen. Dies geschieht im Sinne der Therapie. Am Anfang der Behandlung können vereinzelt auch Übelkeit, vermehrte Darmgeräusche und Blähungen auftreten. Sollte diese länger anhalten, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Bitte bedenken Sie, dass eine angestrebte Besserung besonders bei chronischen, also lange bestehenden Leiden seine Zeit braucht.

Sollten Sie Ihren behandelnden Arzt informieren?

Es ist zu empfehlen, den behandelnden Arzt davon in Kenntnis zu setzen, dass Sie chinesische Arzneimittel verordnet bekommen haben. als Ihre Therapeutin der Chinesischen Medizin werde ich Sie seinerseits detailliert nach allen Medikamenten fragen, die Sie gegenwärtig einnehmen. Gegebenenfalls werde ich Ihnen empfehlen, westliche Medikamente und chinesische Arzneimittel mit zeitlichem Abstand einzunehmen. Sie sollten nie die von Ihrem Arzt verschriebene Medikation eigenmächtig absetzen, sondern stets Rücksprache mit mir alsvIhre Therapeutin halten.

Was kostet eine Behandlung mit chinesischen Arzneimitteln?

Neben den Kosten für die Konsultation müssen Sie ungefähr mit 50 EUR bis 150 EUR für die chinesischen Arzneimittel im Monat rechnen. Dies ist abhängig von der Dosierung und Zusammenstellung der Rezeptur. Ich kann Ihnen vor Behandlungsbeginn die ungefähre monatliche Belastung nennen können.

Sicherheit & Artenschutz

In Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern werden die chinesischen Arzneimittel vorwiegend über Apotheken und Großhändler gehandelt. Diesen obliegt die Verantwortung über die Reinheit der Mittel. Die Identität und Reinheit der Rohdrogen wird nach EU Richtlinien regelmäßig geprüft und durch Zertifikate belegt. Daher empfiehlt sich der Kauf von chinesischen Arzneimitteln nur über die in Deutschland zugelassenen und auf chinesische Arzneimittel spezialisierten Apotheken. Heute wird bei der Wahl der Arzneimittel natürlich dem Artenschutz Rechnung getragen. Geschützte Arten aus dem Tier- und Pflanzenreich werden nicht mehr eingesetzt.

»CranioSacrale Therapie ist eine der stärksten gesundheitsfördernden Therapien die es gibt.«
Dr. John Upledger

Die Craniosacrale Therapie ist eine sanfte und wirkungsvolle Behandlungsform, die die natürlichen Heilungsmechanismen unseres Körpers stimuliert. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Dr. William Garner Sutherland auf der Basis der Osteopathie (Knochenheilkunde) zur «Cranialen Osteopathie» weiterentwickelt. Der Name «Craniosacrale Therapie» wurde in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts erstmals vom amerikanischen Forscher und Osteopathen Dr. John E. Upledger geprägt und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen.

Die Craniosakrale Therapie gründet sich auf die Tatsache, daß Gehirn und Rückenmark in einem flüssigen Medium „schwimmen“, dem Liquor. Der Liqour hat seine eigene Rhytmik (wie Atmung, Herzschlag, Lymphe usw.). Es gibt deutliche Hinweise darauf, das Beschaffenheit und Schwingungsverhalten dieses Mediums sich auf die Gesundheit und das geistige und körperlich Wohlgefühl auswirken. 

Die Craniosacrale Behandlung

Während einer craniosacralen Behandlung liegt oder sitzt der Klient normalerweise voll angekleidet auf einer Behandlungsliege. Der Therapeut nimmt Kontakt zu ihm auf, indem er seine Hände leicht auf seinen Körper legt und dabei den „Grundatem“ erspürt. Dies ist ein Mechanismus, der durch die Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit erzeugt wird und am Kopf die einzelnen Schädelknochen an ihren Nähten bewegt.

Meist wird der Klient eine tiefe Entspannung bemerken, die während der gesamten Behandlung andauert und sich nach einigen Sitzungen auch in den Alltag fortsetzen wird. Die Craniosacrale Therapie kann körperliche Schmerzen, akute und chronische Krankheiten, emotionale oder psychische Störungen lindern oder sogar heilend wirken.

Sie hat einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlergehen, Gesundheit und Vitalität.

Durch Ihre sanften und einfachen Behandlungsmetoden eignet sich die Craniosacrale Therapie auch für Babys, Kinder und ältere Personen, sowie für Erwachsene und Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Schmerzen. Günstige Krankheitsverläufe sind zu erwarten bei: 

Entwicklung und Hintergründe der Methode

Die Craniosacrale Therapie entwickelte sich Anfang des letzten Jahrhunderts aus der Arbeit des amerikanischen Osteopathen Dr. William Sutherland. Er entdeckte, daß sich die verschiedenen durch Nähte miteinander verbundenen Teile des Schädels rythmisch in Bewegung befinden, was durch die Pulsierung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit erzeugt wird.

Ausführliche klinische Beobachtungen haben gezeigt, dass diese Pulsierungen, die mit empfindlichen wissenschaftlichen Instrumenten gemessen werden können, ein direkter Ausdruck der Gesundheit eines Menschen sind. Damit eröffnete sich ein Weg, um sowohl auf das körperliche als auch auf das psyschische und seelische Wohlbefinden einzuwirken.

Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und den Rückenmarkshäuten (Membranen) eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Am Beginn einer Behandlung steht das Ertasten des individuellen Cranio-Rhythmus durch den Therapeuten. Durch dessen präzise Untersuchung und Auswertung wird das Aufspüren von körperinneren Blockaden möglich. Mit Hilfe sanfter manueller Techniken an Schädelknochen, Membranen und am Bindegewebe werden bestehende Einschränkungen des Systems behutsam aufgelöst.

Der Behandler legt seine Hände auf die Stellen, bei denen er eine Störung im craniosacralen Rhythmus festgestellt hat. Er arbeitet meist mit indirekten Techniken, d.h.er erzeugt keinen Gegendruck, sondern lässt seine Hände in die Richtung gehen, in die das Gewebe oder die Knochen sich von selbst hinbewegen, hält sanft den Druck am Ende der Bewegung und wartet, bis eine Entspannung oder Lösung eintritt. Die Behandlung ist systemorientiert statt symptomorientiert. 

Die moderne Craniosacrale Therapie

Die heutige Ausprägung als von der Osteopathie losgelöste Therapieform erhielt die Craniosacrale Therapie im Wesentlichen durch den Osteopathen John E. Upledger. Er reduzierte das Behandlungskonzept auf 10 Schritte und verband es mit der alternativen Psychotherapie der 1970er Jahre zum Konzept der „Somato Emotional Release“ (körperlich-seelische Lösung). Er postulierte dafür sogenannte „Energie-Zysten“, in denen sich ein Trauma im Gewebe fixiere.

Der Brite Franklyn Sills mischte dieses Konzept mit Ideen aus der Polarity-Psychotherapie; seine Synthese bezeichnet er als „Craniosacral Biodynamics“. Der kalifornische Osteopath Hugh Milne formulierte eine visionär-schamanistische Variante, die auch biodynamische Arbeitsweisen mit einbezieht. Zu jedem dieser Konzepte gibt es privat geführte Ausbildungsinstitute, teilweise auch nationale und internationale Verbände und Lehrmaterial.
(Quellen: Wikipedia, The Craniosacral Therapy Association of the UK, Paracelsus-Schulen, Craniosacral Integration u. a.) 

Die Dorntherapie gilt als besonders schonende und schmerzarme Behandlungs¬methode bei allen Problemen mit der Wirbelsäule. Dazu gehören klassische Rückenschmerzen, ebenso wie Nackenprobleme und daraus resultierende Kopfschmerzen.

Die Dorntherapie, auch „Dornmethode“ oder „Wirbelsäulentherapie nach Dorn“ genannt, verwendet sanfte manuelle Techniken um Gelenke und Wirbel wieder in ihre richtigen Positionen zurück zu schieben.

Da die Wirbelsäule mit sämtlichen Organen und Funktionen im Körper verbunden ist, können schon geringe Fehlstellungen einzelner Wirbel zu Bewegungseinschränkungen, Rückenschmerzen und Krankheitsbildern wie Schwindel oder Kreislaufproblemen führen. Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn versucht die Fehlstellungen der Wirbelsäule zu beheben.

Gerne zeige ich Ihnen auch ein paar spezielle Übungen, die sich leicht zu Hause durchführen lassen und im Rahmen der Dorntherapie den Heilungsprozess unterstützen.

Bandscheibenvorfall Behandlung & Bandscheibenprobleme

Häufig ist ein Bandscheibenvorfall Auslöser von Rückenschmerzen. Während in einigen Fällen ein Arztbesuch unumgänglich sein wird, können manche Bandscheibenvorfälle auch mit sanften manuellen Therapieformen behandelt werden. Um abzuklären, ob dies bei Ihnen zutrifft, kontaktieren Sie mich bitte um die Therapiemöglichkeiten abzusprechen.

Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet ist auch die Behandlung von Beckenschiefstand mit der Dorn-Beckenschiefstand-Therapie.

Schmerzbehandlung bei Rückenschmerzen

Die Breussmassage wird oft in Verbindung mit der Dorntherapie angewendet. Sie eignet sich besonders zur Entspannung bei schmerzhaften Beschwerden im Rückenbereich. Die Breußmassage ist eine extrem angenehme Therapieform. Die Wirbelsäule wird sanft gestreckt und die Bandscheiben entlastet und reaktiviert. In den ca. 45 minütigen Behandlungen stellt sich eine tiefe Entspannung ein, die sowohl körperliche, als auch seelische Blockaden und Verspannungen lösen kann. Im Rahmen einer Wirbeltherapie nach Dorn wende ich oft Behandlungen nach Dorn-Breuß gerne mit TCM-Akupunktur an.

Tiefenentspannung und Regeneration nach der Arbeit

Neben dem medizinischen Aspekt eignet sich die Breuß-Massage auch sehr gut zur Tiefenentspannung und Regeneration nach einem anstrengenden Arbeitstag und bei Stress.

"Die Gründerväter"

Dieter Dorn & Rudolf Breuß
Sowohl Dieter Dorn als auch Rudolf Breuß waren medizinische Autodidakten. Beide entwickelten ihre Techniken unabhängig voneinander, basierend auf dem großen Fundus der leider weitgehend verschwundenen Volksmedizin.

Rudolf Breuß
(1899-1990) war ein österreichsischer Heilkundige aus Bludenz. Die nach ihm benannte Breuß-Massage gilt als eine der besten Methoden um den Rücken- und Nackenbereich intensiv zu entspannen und so für die weitere Therapie vorzubereiten

Die Dorntherapie ist ein gutes Beispiel für überliefertes Heilwissen. Dieter Dorn (1938-2011) hatte die Grundzüge seiner Behandlungsmethode einem alten Landwirt abgeschaut, von dem es hieß, er könne einen Hexenschuß kurieren. Fasziniert von der Wirksamkeit der Methode unternahm Dorn erste Schritte im Freundes- und Bekanntenkreis und verfeinerte die Therapie über mehrere Jahre hinweg zu ihrer heutigen Form.

Zeitlebens war es ihm ein besonderes Anliegen, die Behandlungsmethode, die er stets als Volkswissen verstanden wissen wollte, gegen eine ausufernde Kommerzialisierung zuschützen. In den letzten Jahren hat die Dorntherapie einen derart beeindruckenden Zulauf erfahren, sodass zunehmend auch Physiotherapeuten und Ärzte ihre Scheu vor der sanften Therapie verlieren.

Dorn-Breuß - ein starkes Team

Die Kombination beider Methoden (Breuß-Massage zur Gewebeentspannung und Dornmethode zur Therapie) ist so erfolgreich, dass sich vielerorts die Bezeichnung Dorn-Breuss-Methode durchgesetzt hat.
Gua Sha

Gua – bedeutet Schaben & Sha – bezeichnet das Äußere, sichtbare Zeichen von gestautem Qi und der Körpersäfte.

Gua Sha ist eine jahrtausendalte Behandlungstechnik, die traditionell in Asien im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) angewendet wird.

Ziel ist stagnierende Körpersäfte, wie Blut, Lymphe und (Zwischen-) Zellflüssigkeit, die sich an Haut -, Binde – und Muskelgewebe ablagern, in Ihren harmonischen Fluss zu bringen.

Gua Sha hat zahlreiche positive Wirkungen:
Bei dieser Schabetechnik wird „gestautes Blut“ (Sha) an die Körperoberfläche bewegt, so dass der Blutfluss zu Haut-, Muskel- und Bindegewebe sowie der Bereich der Reflexzonen zu den inneren Organen gefördert. Durch die Gua Sha -Technik werden überschüssige Stoffwechselprodukte abtransportiert und die Zellversorgung optimiert. Die Herstellung normaler Stoffwechselvorgänge wird vom Patienten meist als wohltuende Entspannung empfunden. Muskuläre Steifheit und Schmerz werden reduziert oder sogar aufgehoben. 

Gua Sha bewährt sich besonders bei allen Formen der Allergie, Infekten, Migräne und schmerzhaftem muskulären Hartspann. Gua Sha wirkt, obwohl nur an der „Oberfläche“, an der äußersten Hautschicht angesetzt, bis auf Organebene, sehr tiefgehend.

Nach einer vorrausgehenden Diagnostik erfolgt die Hautstimulation in Form einer strichförmigen Druckanwendung mittels eines kleinen Handwerkzeuges, meist einem Jadespartel oder Porzelanlöffel. Durch diese sanfte Schabetechnik entstehen die gewünschten, oftmals großflächigen und in der Regel nicht schmerzhaften Hautrötungen. Hierbei handelt sich um punkt- oder strichförmige, harmlose Hautblutungen, die „Sha“ genannt werden. Dieses Sha bildet sich von selbst meist nach 2–3 Tagen zurück. Die Haut bleibt während der Behandlung intakt, d.h. es entstehen weder Wunden noch offene Abschürfungen.

Mit der Gua Sha – Massagetechnik können verschiedenste Beschwerden therapiert werden, bei 

Gua Sha sollte nicht angewendet werden bei Sonnenbrand, verletzter HautTraumata, Hautausschlägen oder bei Hautrissen. Pickel oder Leberflecken werden mit der Hand des Therapeuten abgedeckt. 

Homöopathie

Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt – Similia, similibus currantur

Dieses Prinzip wurde von dem Mediziner Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) entdeckt und erforscht. Er gilt als Begründer der Klassischen Homöopathie. Der Grundsatz Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden, besagt, dass eine Substanz, die in unpotenziertem Zustand bei einem Gesunden Krankheitszustände hervorbringt, ähnliche Beschwerden in potenziertem Zustand bei einem Kranken heilt. Zu den Ausgangsstoffen für homöopathische Arzneimittel zählen neben pflanzlichen und tierischen Stoffen auch Mineralien und Metalle, die entsprechend verdünnt und verschüttelt (potenziert) werden, damit sie im Körper ihre heilende Wirkung entfalten. Ein gutes Beispiel für diesen Wirkungsmechanismus ist die Brennessel. Wir alle haben sicherlich schon einmal erlebt, wie es ist, wenn unsere Haut mit einer Brennessel in Berührung kommt. Die Haut rötet sich, brennt und juckt furchtbar. Es bilden sich Bläschen bis hin zu größeren Quaddeln. Diese Pflanze - in der Homöopathie ist es die kleine Brennessel - Urtica Urens genannt – kann nun nach dem Ähnlichkeitsprinzip in potenziertem Zustand nesselsuchtartige Erkrankungen heilen. Die klassische Homöopathie ist innerhalb der zahlreichen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden ein eigenständiges Heilverfahren, welches den Menschen mit seinen Beschwerden sowohl auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene erfaßt.. Bei bereits lang andauernden chronischen Erkrankungen bietet dieses Heilverfahren gute Chancen, wieder in einen gesunden Zustand zu kommen. Ein weiteres Anwendungsspektrum ist die Behandlung von Traumatas, Burn Out, Angstzuständen, depressiven Episoden und belastenden Lebenskrisen. Für jeden Patienten sucht der klassische Homöopath das individuelle homöopathische Einzelmittel. Es ist eine sanfte Medizin mit großer Wirkung, wenn das Ähnlichkeitsprinzip stimmt.

Dies ist eine Therapieform, bei der Akupunkturpunkte oder andere Körperstellen mit Moxakraut (Beifuß, Artemisia) erwärmt werden. Das Wort stammt aus dem Japanischen Mogusa, oft auch kurz Moxa genannt. Moxibustion wird meist in Verbindung mit Akupunktur angewandt und hat eine wärmende und stärkende Wirkung. 

Moxa

jiǔ - Moxibustion

Das Moxakraut wird in vielfältiger Gestalt eingesetzt:

Es kann zu Kegeln geformt und an ausgewählten Akupunkturpunkten auf die Haut gesetzt und solange abgebrannt werden, wie der Patient oder die Patientin die erzeugte Wärme ertragen kann.

Zwischen den Moxa- Kegeln und der Haut können Salz, Knoblauch- oder Ingwerscheiben gelegt werden.

Mit zu Stangen, Hütchen oder Pflanzenkohle verarbeitetem Moxakraut können ausgewählten Meridiane und / oder Punkte berührungsfrei erwärmt werden. Dann spricht man von indirekter Moxibustion.

Eine Kugel aus Moxakraut kann auf den Griff einer gesetzten Akupunkturnadel aufgespießt und dort abgebrannt werden

Moxakraut kann in Gerätschaften wie Moxaöfchen und Moxakästen eingelegt und diese auf die zu behandelnden Stellen aufgesetzt werden. Dies dient der breitflächigen Erwärmung. 

Bei der Pulsdiagnose wird an beiden Handgelenken an jeweils drei nebeneinander liegenden Stellen und in zwei oder drei Ebenen der Puls getastet. 

Anhand der Eigenschaften der Pulse lassen sich Rückschlüsse auf die Konstitution und die momentane Verteilung des Qi in den verschiedenen Organen und ihren zugehörigen Meridianen ziehen. Ein Puls kann sich z.B. hart oder weich anfühlen, er kann tief oder oberflächlich liegen, schnell oder langsam sein. Insgesamt gibt es mehr als 23 verschiedene Pulse.

Pulsdiagnose
Schröpfen

Schröpfen

Ursprünglich kommt das Schröpfen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und ist ein klassisches Ausleitungsverfahren. Mit dem Schröpfen wird das Ziel verfolgt, Blockaden aufzulösen um auf diesem Weg den Energiefluss des Körpers herzustellen.

Das Schröpfen erfolgt oft am Rücken, da hier die Reflexzonen liegen, die mit einzelnen Organen im Körper in Verbindung stehen. In den geschröpften Bereichen zeichnen sich oft Verhärtungen der Haut, Erhebungen, aber auch leichte Eindellungen ab. Diese Areale lassen auf eine Fehlfunktion, der mit dieser Stelle verbundenen Organe schließen. Durch das gezielte Schröpfen der Hautzonen werden diese unmittelbar positiv beeinflusst und stimuliert 

Das trockene Schröpfen

Die Saugglocken aus Glas oder Schröpfköpfe werden mit einem erzeugtem Vacuum auf die Haut gesetzt.
Dieses Vakuum wird durch Absaugen der Luft aus dem Glas oder durch kurzfristige Erhitzung des Glasinneren mit Hilfe einer Flamme erzeugt. Der dadurch entstandene Unterdruck regt den Blutfluss und die Lymphflüssigkeit an und eine lokale Durchblutung der Haut- und Muskelschichten wird gefördert. 

Das blutige Schröpfen

wird eher selten angewandt. Hierbei wird an der zuvor mit einem kleinen Messer eingeritzte Stellen, angesetzt. Das vorhandene Blut in dem aufgestauten Gewebebereich tritt aus. Hierbei können Schadstoffe ausgeleitet werden. Ein positiver Effekt bewirkt, das das Blut verdünnt und somit die Fließfähigkeit erhöht wird. 

Die Schröpfmassage

Nach vorherigem Einölen der Haut wird der Schröpfkopf über die Haut gezogen, bis diese sich rötet.
Das Ziel dieser Schröpfmassage ist es, die Durchblutung im Körper anzuregen. Die Schröpftherapie wird bei vielen inneren Erkrankungen mit Einbezug der Reflexzonen verwendet. Dies ist eine unspezifische Reiztherapie und wird meistens in Kombination mit anderen Naturheilverfahren angewandt. 

ist eine wirksame Methode zur umfassenden Behandlung traumatischer Erfahrungen. EMDR wurde 1987 von Francine Shapiro (USA) entwickelt. Bei der bilateralen (beidseitigen) Stimulation der Augen führt der Therapeut rechts- und linksseitige Bewegungen durch. Dies bewirkt eine beschleunigte Informationsverarbeitung im Gehirn durch die Aktivierung des Sehnervs (= erste Gehirnnerv) und führt so zur Stressentlastung.

Bilaterale Stimulation

Anstelle der Augenstimulation können in der EMDR- Therapie auch alternative Stimuli (taktil – im Takt berühren und auditiv – hören) eingesetzt werden, welche die gleiche nützliche Funktion erfüllen. Werden die Schulter-oder Kniebereiche rechts- und linksseitig berührt (das sog. „Tappen“), nimmt das Gehirn eine wechselseitige Stimulation wahr.

Diese Therapie eignet sich gut zu:

emdr-logo
Achtung: In einigen Fällen ist der Besuch eines Psychologen ratsam. In diesem Fall unterstütze ich Sie in der Verarbeitung Ihrer seelischen Situation und kann den Leidensdruck verringern, so dass Sie bereit und offen sind, sich der Situation durch einen Psychologen zu öffnen. Ich behaupte von mir und den vielen positiven Erfahrungen die ich mit EMDR machen durfte, das ich alle Emotionen, die mich belasten, Energie kosten und krankmachen in Kraft, innere Stärke und Gleichgewicht, Lebensfreude und Liebe verwandeln. In meiner Praxis biete ich Ihnen eine tiefgreifende Möglichkeit an, Sie aus Ihrer seelischen Belastung herauszuholen und mehr Lebensfreude und inneren Frieden zu leben. Vielleicht erscheint Ihnen der Anfang schwer? Ich begleite Sie mit Empathie, Wissen und Erfahrung.
Zungendiagnose

Die Betrachtung der Ober- und Unterseite der Zunge liefert wichtige Hinweise für die Diagnose.

Die Beschaffenheit der Form, des Belages und der Farbe der Zunge und einzelner Zungenareale geben Aufschluss über die Konstitution und die momentane Verteilung des Qi in den verschiedenen Organen und ihren zugehörigen Meridianen, sowie über die Dauer und Tiefe einer Erkrankung.

Über mich

Elke Nilssen

Elke Nilssen

geb.1956 und aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen. Berufe: Kinderkrankenschwester, Operations-Fachkrankenschwester und Heilpraktikerin.
Meine Berufung habe ich in meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin gefunden

Einblick in meine Lebensgeschichte

Alles begann in den 90-er Jahren. Ich arbeitete bereits viele Jahre in meinem Beruf als OP-Schwester. Die medizinischen Möglichkeiten und der menschliche Körper haben mich stets fasziniert. Es war jedoch eine aufreibende Tätigkeit, die mich im Laufe der Jahre an einen Punkt der totalen Erschöpfung brachte. Die ständigen Wechselschichten, die körperliche Anspannung verbunden mit dem ungesunden Stehen am OP-Tisch verursachten mir zunehmende Rückenschmerzen, die mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden nicht viel besser wurden. Hinzu kamen Schlafstörungen und bedingt durch die Klimalanlagen wechselten sich wiederkehrende Entzündungen der Nasennebenhöhlen mit Bronchialinfekten ab.

Am Höhepunkt der Erschöpfung und des körperlichen Schmerzes angekommen, griff ich damals zum Telefonbuch und suchte nach einer Heilpraktikerin. Zu Beginn der Behandlung war ich noch sehr skeptisch, erlebte jedoch bald eine enorme Besserung meines Zustandes. Diese alternativen Heilmethoden faszinierten mich. Selbst meine starken Menstruationsbeschwerden gingen zurück. Mein Rücken wurde wieder aufrechter, frei von Schmerzen und meine Immunabwehr stabilisierte sich. Mein Schlaf wurde erholsamer.

Ich begann mich für die alternativen Heilmethoden zu interessieren und machte mich auf den Weg in eine neue berufliche Herausforderung. Die Naturheilkunde hatte mich in ihren Bann gezogen. Für mich stand fest, dass ich meinen Beruf als OP-Schwester nur noch für eine begrenzte Zeit ausüben würde. Ich reduzierte meine Arbeitszeit und meldete mich an einer Heilpraktikerschule an.

Es war eine anspruchsvolle Ausbildung, die einige Jahre dauerte. Am 30. Juli 1999 legte ich die amtsärztliche Prüfung als Heilpraktikerin vor dem Gesundheitsamt Krefeld ab.

Im Jahr 2000 eröffnete ich meine Praxis zunächst in meiner alten Heimat in NRW und arbeitete dort bis 2008 sehr erfolgreich und mit viel Freude. Durch eine Fortbildung, die ich am Bodensee absolvierte, lernte ich dieses schöne Fleckchen Erde kennen und es zog mich immer wieder dorthin. Nun bin ich hier zu Hause, genieße die hiesige Lebensart, habe Freunde gefunden, lebe meine Berufung und liebe den See und die Natur, welche ich sehr genieße und ehre. 

Kosten

Kosten

Wird die Behandlung und die verordneten Kräuter oder Homöopathie von der Krankenkasse übernommen?

Leider übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht die Kosten für einen Heilpraktiker und deren Heilmittel. Hier kann eine Zusatzversicherung helfen, welche die Behandlungen und die verordneten Heilmittel eines Heilpraktikers abdecken. Viele private Krankenkassen und Beihilfen hingegen decken eine Reihe naturheilkundlicher Therapieformen ab. Bitte fragen Sie vor der Behandlung bei Ihrer Versicherung nach, ob die Kosten übernommen werden.

Was kostet eine Behandlung mit chinesischen Arzneimitteln?

Neben den Kosten für die Konsultation müssen Sie ungefähr mit 50 EUR bis 150 EUR für die chinesischen Arzneimittel im Monat rechnen. Dies ist abhängig von der Dosierung und Zusammenstellung der Rezeptur. Als Ihre Therapeutin werde ich Ihnen vor Behandlungsbeginn die ungefähre monatliche Belastung nennen können

Wie lange dauert eine Therapie-Sitzung und was kostet diese?

Die Dauer der Behandlungen betragen in der Regel 1 bis 1,5 Std.

Bitte fragen Sie mich nach den Tarifen für ein Anamnesegespräch (Befunderhebung), ohne das kein sinnvolles Therapiekonzept erstellt werden kann. 

Vor und nach Ihrer Behandlung erfolgt sehr individuell eine wichtige Bearbeitung, die ich Ihnen selbstverständlich nicht in Zahlung stelle.

Mein Stundensatz beträgt 60 Euro.

Terminabsage

Termine die kurzfristig innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Behandlungstermin abgesagt werden, werden zu 50 % und nicht abgesagte Termine werden voll in Rechnung gestellt.

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